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Beinamen wurden benötigt, um Namensgleichheiten  unterscheiden und  Personen den alten Hofstätten zuordnen zu können. Durch Heirat kam es  häufig zu Namensänderungen. Als Beiname blieb der alte Hofname oft bis heute im Sprachgebrauch der Nachbarschaft erhalten. Für die Mithilfe beim Sammeln der  Beinamen danke ich den Familien Althoff, Holtmann, Terbeck und Schultealbert.

Die ältesten Ochtruper Hausnummern stammen aus der Mitte des 18.Jahrhunderts. Hundert Jahre später etwa Mitte des neunzehnten Jahrhunderts wurde eine zweite Einteilung vorgenommen. In der ersten Spalte der Tabelle sind diese aufgeführt. Die bis heute geltende dritte Aufzeichnung ist in der zweiten Spalte abgedruckt. Danach wurde nur fortlaufend jeder Neubau an die bestehende Nummernfolge angehängt, was zu der bis heute gültigen kaotischen  Nummerierung führte.

In der Tabelle 1(alte Hausnummern) wurden die Kotten mit der Hofnummer und zusätzlich einem Buchstaben versehen, z.B. 36 Grüter 36a Elfringhoff (Kotten von Grüter). Neugründungen von Höfen oder komplette Umsiedlungen von Höfen wurden mit römischen Zahlen gekennzeichnet z.B. 35.I Helling, Anna (Feldevert).

Die letzte Spalte gibt den Seitenhinweis zum Ochtruper Heimatbuch von A. Wegener.

Das Gebiet der Weiner erstreckt sich südlich der alten Bundesstraße 54 bis zur Langenhorster  Grenze.

 

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