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De Wiehnachtsstriepen

  • 375 g Schmalz
  • 375 g Zucker
  • 6 Eier
  • 500 g Mehl
  • 5 Esslöffel Kakao
  • 3 Teelöffel Zimt
  • 3 Teelöffel Nelkenpfeffer
  • 2 Teelöffel Kardamon
  • 2 Teelöffel Muskatblüte
  • 1 Teelöffel Pommeranzenschale
  • 1 Teelöffel Piment
  • 200 g ganze Haselnüsse
  • 200 g ganze Mandeln
  • 250 g Rosinen oder Korinthen
  • 2-3 Eßlöffel Milch

So werden die Mönsterländer Wiehnachtsstriepen gemacht:

Aus 375 Gramm Schmalz oder Margarine, 375 Gramm Zucker, sechs Eiern, 500 Gramm Mehl und fünf Esslöffel Kakao wird ein Rührteig hergestellt. Danach werden nach und nach folgende Zutaten eingerührt: drei Teelöffel Zimt, drei Teelöffel Nelkenpfeffer, zwei Teelöffel Kardamon, zwei Teelöffel Muskatblüte, ein Teelöffel Pommeranzenschale, ein Teelöffel Piment, 200 Gramm ganze Haselnüsse, 200 Gramm ganze Mandelnüsse, 250 Gramm Rosinen oder Korinthen, zwei bis drei Esslöffel Milch. Der Teich wird sehr schwer. Der fertig gerührte Teich wird fingerdick auf ein gefettetes Backblech gestrichen. Bei etwa 220° C wird er dann cirka 20 Minuten auf der zweituntersten Stufe abgebacken. Nach dem Backen Striepen abkühlen lassen, dann mit Schokoladenguss überziehen und mit Mandelsplitter belegen. Zum Schluss wird er in Streifen geschnitten.

Herkunft

Das Rezept von den "Mönsterläder Wiehnachtsstriepen" ist mehrere Jahrhunderte alt. Es stammt vermutlich aus der Zeit nach dem 30jährigen Krieg. Entdeckt wurde es beim Abbruch eines ehemaligen Bäckerhauses aus dem Mittelalter in Freckenhorst. Dort war es an eine Wand geschrieben. Hildegard Schulze Elshoff war 1973 Lehrerin an der Realschule in Ahlen. Dort bekam sie von dem Schüler Ralf B. im Dezember 1973 das Rezept und die Hinweise. Sie brachte es später mit nach Langenhorst.

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