Heft 19/ 2001
Der Artikel über den Ochtruper Männerchor, Nachforschungen zur weihnachtlichen „Ucht“, die Herstellung von Karamellbonbons nach Grossmutter’s Art, alte Kinderspiele, Kloster und Stift Langenhorst, ein Bericht über den Langenhorster Lehrer Joseph Kleine-Rüschkamp und weitere Aufsätze aus vergangenen Tagen bieten lesenswerte und unterhaltsame Beiträge. Wir verschicken auch. Wenden Sie sich an im Impressum genannte Kontaktpersonen.
Paul Strickling
ehemaliger Pfarrer von St. Marien forscht nach, woher das Wort "Ucht" kommt. Eine Erklärung kann vom lateinischen Wort ourora = Morgendämmerung kommen. Worte wie "Uchtweide", "Uchtpfennig", "Uchtlampe" oder "Uchteln finden in seinem Bericht eine Erklärung. Eine andere Richtung kommt vom Wort "okta" - die achte Stunde. Im Gotischen schließlich findet man das Wort uvvtro = Morgenzeit.
von Willhelm Elling
Friedhard Schipper
berichtet über das Brauchtum des Weihnachtsbaumes. Bevor das Weihnachtsfest immer mehr kommerzialisiert wurde, hat man den Baum mit Äpfeln, Nüssen und Gebäck geschmückt. Und wie kam der Baum in`s Haus?
von Willhelm Elling
Wie Mutter Karamellbonbons machte, beschreibt Margret Tombült. Auch in der Nachkriegszeit ließ sich Weihnachten feiern mit Weihnachtsbaum, Beschehrung und Karamellbonbons mit Zucker und Margarine in der Pfanne gemachte. Zur Nachahmung empfohlen
von Helmut Elsner
von Werner Brünen
Janbänd ut de Brecht wird von dem Heimatdichter Theodor Crins in schönstem westfälischen Plattdeutsch beschrieben. Sein Besuch im Zoo ist für ihn Wismakerie - nach dem Motto "Was Jan nicht kennt, daß glaubt er nicht."
von Egon Bode
Ochtrup ist eine Reise wert. Das stellte Egon Bode schon 1951 in einem Schulaufsatz fest. Woher die schönen Wallanlagen stammen, wird ebenso beschrieben wie die ringsum liegende Parklandschaft. Vom Mühlenberg und Freibad ist die Rede. Von einem längst abgebrochenem Wasserturm, von dem man bis zur Burg Bentheim und zum Rothenberg sehen konnte. Von INDUSTRIE UND Töpferhandwerk. Von Kirchen, Schulen und Geschäften. Ein Aufsatz, der auch einen Einblick in das damalige Schulwesen zeigt.
von Alwine Ullmann
Das Hörster Lied, getextet von Alwine Ullmann 1946 gibt einen Überblick alten Handwerkers in der Horst. Sind Ihnen die Beinamen der Handwerker und Geschäfte noch bekannt?
von Renate Schier
Auch die Kinder kommen in unserem Heft nicht zu kurz. Das Gedicht von der Weihnachtsmaus oder Kinderspiele wie "Der Plumpsack geht um", "Der Kaiser schickt seine Soldaten aus" und "Kaiser, wieviel Schritte gigst du mir?" hat Renate Schier aufgeschrieben.
von Josefine Hobbeling
von Egon Bode
Wie es sich an der Ochtruper Poststation im Jahre 1840 zugetragen haben könnte, beschreibt ein Aufsatz von Egon Bode aus dem Jahre 1951.
von Helmut Elsner
Wie die ersten Lichter in Ochtrup angingen, kann man in einigen Zeilen zur Ochtruper Stromversorgung um 1900 nachlesen.
Unbekannt
von Bruno Kippelt
Ein Ofen aus dicken Steinen gemauert, bringt süße Plätzchen hervor. Vorher muß aber noch kräftig eingeheitzt werden. Vom Umgang mit einem Steinbachofen berichtet Bruno Kippelt. Im Langenhorster Spieker, dem Haus der Heimatfreunde, befindet sich ein solcher Ofen, der regelmäßig benutzt werden soll.
von Hildegart Schulze Elshoff
- Heimatverein Ochtrup e.V. - Seniorenabteilung - Wandergruppe „ De Pättgeslü“ - Arbeitskreis Heimatkunde
in altdeutscher Schrift ist für manch jüngerem Leser ein Problem. Lassen Sie sich doch einmal von einem Schriftkundigen vorlesen.
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